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10 Tipps, um Schimmelschäden vorzubeugen

    Richtiges Lüften und Heizen

    Ein Schimmelschaden ist unschön, aber glücklicherweise meist nur in schweren Fällen wirklich gesundheitsgefährdend. Dennoch: Macht er sich breit, ist eine Entfernung unumgänglich. „Doch noch viel wichtiger ist es, Schimmel vorzubeugen, sodass er gar nicht erst entsteht“, so Paul Drabczyk, RETROSAN-Projektleiter. Er hat 7 goldene Regeln zur Schimmelvorbeugung für Sie parat.

    1. Richtiges Lüften: Schimmelsporen lieben warme, feuchte Luftverhältnisse ohne Zirkulation. „Lüften Sie regelmäßig, aber nicht dauerhaft: 10 Minuten Stoßlüften ist die wohl bewährteste Methode“, rät Paul Drabczyk.
    2. Kluges Heizen: Warme Luft nimmt Feuchtigkeit besser auf, weshalb sich Schimmelsporen dort wohl fühlen. Doch wer heizt, verwandelt Wasser in Wasserdampf, der durch das Lüften beseitigt werden kann. Wenn die Wände oder andere Bauteile hingegen kalt sind, beispielsweise durch laufend gekippte Fenster, kondensiert das Wasser an ihnen und Schimmel bildet sich umso schneller.
    3. Gedämmte Wände: Eine Raumluft-Temperatur zwischen 19-21° Celsius gepaart mit warmen Wänden, die besser dämmen und trocken halten, sind ein Garant für vermindertes Schimmelrisiko. Informieren Sie sich [SB1] über eine Dämmung Ihrer Außenwände, wir haben Spezialisten im Haus.
    4. Luftfeuchtigkeit in einem Raum halten: Erhöhte Luftfeuchtigkeitswerte entstehen beispielsweise beim Kochen, Duschen oder Baden sowie beim Wäschewaschen und Trocknen. „Versuchen Sie, die anderen Räume von der hohen Luftfeuchtigkeit zu isolieren und schließen Sie die Türen“, empfiehlt der RETROSAN-Projektleiter.
    5. Feuchtigkeitswerte: Messen Sie die Luftfeuchtigkeit im Raum regelmäßig, wenn das Gebäude zur Schimmelbildung neigt. Passende Geräte erhalten Sie bereits kostengünstig im Fachhandel oder Internet. Mit etwa 40 bis 60 Prozent Luftfeuchtigkeit ist alles im Rahmen.
    6. Möbel mit Abstand zur Wand: Sofas, Schränke und Regale direkt an der Wand verhindert, dass diese Mauer „atmen“ kann. Heizwärme und zirkulierende Luft kommt nicht heran, Schimmel bildet sich dort recht schnell. 
    7. Heizen, auch während dem Urlaub: Es ist ratsam, die Heizungen während längerer Abwesenheiten nicht ganz abzudrehen. „Stellen Sie mindestens 16 oder 17° Grad ein und vermeiden Sie größere Temperaturschwankungen, um der Entwicklung von Schimmel vorzubeugen“ so Paul Drabczyk.

    Sie haben einen Schimmelschaden im Haus? Kontaktieren Sie uns, wir beraten Sie gerne und beseitigen den ungewollten Bewohner professionell und schonend.

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